Was ist Futurakel?

Konstruktiv, klug, demokratisch, friedlich und lebenswert soll sie sein, die gemeinsame Zukunft unserer Gesellschaft. Dafür braucht es auch Medien, die nicht nur kritisieren, analysieren und einordnen, sondern die Zukunftsentwürfe präsentieren, positive Gestaltungsideen aufzeigen und sinnvolle Veränderungen anregen.

Konstruktiver Journalismus nennt sich diese Form medialer Berichterstattung. Und die Sparte ist noch jung – in Europa um 2015 maßgeblich geprägt von dem TV-Journalisten Ulrik Haagerup. Moderne Medien sollten sich verstärkt auch mit Lösungen beschäftigen anstatt vor allem Probleme zu beschreiben, meint der Däne.

Konstruktiver Journalismus rückt die Was-geht-Perspektive in den Mittelpunkt. In der deutschen Medienlandschaft gibt es aktuell nur wenige Formate, die sich dieser Idee widmen. Die Zeitschriften „Brandeins“ und „Enorm“ sowie das „taz“-Magazin „FuturZwei“ gehören dazu, die ZDF-Sendereihe „plan B“, das ARD-Format „Wissen vor 8 – Zukunft“, „Perspektiven“ im NDR-Hörfunk oder die Rubrik „Gut zu wissen“ in der „Sächsischen Zeitung“ sowie das Online-Magazin „Perspective Daily“.

Und seit Mitte 2021 auch „Futurakel.de“, ein konstruktiv-journalistischer Ausbildungspodcast, kurz und kompakt geschnitten wie ein Radio-Feature, mit ungewohnter Rollenverteilung zwischen einer Schülerin und einem Journalisten. Immer geht es um zukunftsweisende Themen, Wege und Lösungen; gelegentlich tauchen Interviewgäste auf, die wirklich etwas zu sagen haben.

Futurkal.de wird redaktionell gestaltet und technisch produziert vom PRESSEBÜRO ARNE BICKER in Freiburg.